Die Zahl der Onlineshops steigt regelmäßig und täglich kommen weitere Webshops hinzu. Es ist somit kein Wunder, dass auch der Konkurrenzkampf zunimmt. Um folglich nicht im Tapetenmuster unterzugehen, sollten Shopbesitzer regelmäßig ihre Webpräsenz optimieren, um die Gunst der Kundschaft für sich zu gewinnen und die Conversion Rate zu analysieren.
Welche Gründe liefert eine niedrige Conversion Rate?
Zunächst ist es maßgeblich, dass der Besucher den Onlineshop findet und für interessant erachtet. Hernach ist es wichtig, dass der Kunde auch im Shop verweilt, sich umsieht und im besten Fall zu einem Kauf entschließt. Das Ziel ist folglich die Kaufabwicklung. Für zahlreiche Onlineshops kommt es jedoch selten zum erhofften Bestellprozess. Meist liegt es an einer unstrukturierten Webpräsenz. Diese macht es dem Kunden nicht schmackhaft, sich näher im Onlineshop umzusehen.
Daher sollte nichts unversucht bleiben, den Besucher zum Käufer zu machen. Damit diese Umsetzung erfolgen kann, muss der Onlineshop optimiert werden. Es gilt demnach, die Conversion Rate zu steigern. Das bedeutet, der Weg von den Produkten bis zur Bestellung und dem Bezahlvorgang muss für den Kunden so einfach und praktisch wie möglich gehalten werden. Wirkt der Onlineshop hingegen zu ungeordnet und finden sich Buttons sowie Formulare nur schwierig wieder, so endet der Shopbesuch für den Kunden mit Desinteresse. Das Ergebnis: Der Shopbetreiber hat einen potenziellen Kunden verloren.
Kundenfreundlichkeit und einfache Wege generieren glückliche Kunden
Wie im Real Life sollten sich Kunden schon bei Ankunft im Onlineshop zufrieden fühlen. Das trägt nicht nur zu einer längeren Verweildauer bei, sondern bestimmt auch die Einkaufslaune. Im wahren Leben bleibt ein Besucher länger im Laden, wenn die Produkte entsprechend präsentiert werden und die Atmosphäre stimmt.
Auch der Onlineshop benötigt eine solche Zuwendung. Der passende Stil, die Ausrichtung der Produkte und die Kundenfreundlichkeit stehen hier klar im Vordergrund und sorgen dafür, dass Besucher einem längeren Aufenthalt nicht abgeneigt sind. Dass der Onlineshop die richtige Fährte verfolgt, erkennen Shopbesitzer daran, dass Kunden wiederkehren.
Es ist somit maßgeblich, auf eine einfache Navigationsleiste, einen Suchbereich, gute Bilder und stimmige Texte zu setzen. Ist der Bestellablauf ebenso simpel gestaltet, steht der Kaufabwicklung nichts im Wege. Es ist wichtig, jeden Bereich kundenfreundlich zu gestalten, um ganz im Zeichen des Kunden zu handeln.
So lässt sich die Conversion Rate praktisch steigern
Bereits die Startseite muss den Besucher ansprechen. Mit einem gelungenen Layout, ansprechenden Bildern und passenden Texten bleibt der Kunde auf der Seite und schaut sich weiter nach Waren, Dienstleistungen oder anderen Produkten um. Der Webdesigner kann durch Einsatz von Analysetools im Anschluss das Kundenverhalten nachempfinden und Schwachstellen des Onlineshops ausfindig machen. Diese Tools sind überaus hilfreich, finden diese bereits kleine Fehler, die für den objektiven Betrachter meist verborgen bleiben. Mit ein wenig Zeit und Geduld lassen sich diese unerwünschten Bereiche jedoch nach und nach ausblenden.
Der übersichtliche Bestellprozess sorgt für zufriedene Kunden
Das Wunschszenario eines jedes Onlineshop-Besitzers: Der Besucher sieht sich im Onlineshop um und findet auch das gewünschte Produkt. Der Weg ist das Ziel, soll auch ein Bestellvorgang herbeigeführt werden. Damit eine Geschäftsbeziehung eingegangen werden kann, muss der Bestellablauf für den Kunden einfach und präzise verlaufen. Auch hier gilt es, sämtliche Schwachstellen zu vermeiden. Die Conversion Optimierung sorgt dafür, dass der Kunde den Bestellvorgang ohne Schwierigkeiten beendet und ein Kauf erfolgt. Dauert dem Kunden der Vorgang hingegen zu lange, wird dieser die Seite verlassen und sich anderweitig umsehen. Um den Besucher also nicht an die Konkurrenz zu verlieren, ist auch hier eine Optimierung unerlässlich.
Optimierung des Zahlvorgangs nicht unterschätzen
Viele Kunden fühlen sich vielleicht in einem Onlineshop wohl und legen auch Waren in den virtuellen Warenkorb, schmeißen allerdings das Handtuch, wenn der Bestellprozess zu unübersichtlich gehalten ist. Eine niedrige Conversion Rate kann somit dem Bestellvorgang zugrundeliegen. Dieser Bereich muss mithilfe der Analysetools genauer gesichtet werden.
Warum verlässt der Kunde den Webshop? Wo liegen die Schwachpunkte beim Bestellprozess?
Am besten sollten sich Shopbesitzer stets in die Situation der Kunden versetzen und fragen, ob sie mit den jeweiligen Bedingungen einen Kaufabschluss vollziehen würden. Dabei müssen nicht nur die einzelnen Seiten betrachtet werden. Auch das Layout und die Formulare sollten in allen Bereichen stimmen. Sind diese für die Registrierung oder die Bestellung zu kompliziert gehalten, schlagen diese Nachteile die Käuferschaft in die Flucht.
Es ist sinnreich, das Bestellformular so einfach wie möglich zu halten. Werden zu viele Fragen gestellt, fühlt sich der Kunde nicht selten kontrolliert. Die meisten Besucher schätzen es sogar, nicht zu sehr hinterfragt zu werden. Erhält der Kunde hingegen das Gefühl, wie im Geschäft, ganz schlicht Waren zu kaufen, ohne viel Aufsehen zu erregen, klappt auch die Bezahlung einwandfrei.
Regelmäßige Kontrollen schaffen Zufriedenheit auf beiden Seiten
Der Onlineshop sollte Kunden anlocken – der Besucher hingegen möchte unbeschwert einkaufen. Es gilt somit verschiedene Bedürfnisse zu befriedigen. Mit einer Conversion Optimierung lassen sich verschiedene Ziele geschickt erreichen. Zunächst können Schwachpunkte erkannt und beseitigt werden. Das sorgt für glückliche Kunden, die ohne Hindernisse ihre Einkäufe im Internet tätigen können. Onlineshop-Betreiber sollten jedoch auch auf einfache Bestellprozesse achten. Je unkomplizierter das Bestellformular, desto erfolgreicher der Kaufabschluss.
Regelmäßige Optimierungen sorgen folglich dafür, dass die Kundenbindung gefestigt und ein solider Kundenstamm erzeugt wird. Vielleicht dauert die eine oder andere Optimierung länger, sodass Erfolge erst in kleinen Schritten erkennbar sind – doch davon sollten sich Shop-Inhaber nicht beirren lassen. Schließlich wurde Rom auch nicht an einem Tag erbaut.