„Wie wäre es mit WordPress?“ Viele Dienstleister ernten von ihren Kunden oftmals ein Stirnrunzeln, wenn diese einfache Frage aufkommt. Scheinbar ist das Content-Management-System, welches seit 2003 erfolgreich präsentiert und inzwischen stets weiterentwickelt wurde, nicht immer das beliebteste. Unzählige Unternehmen glauben nämlich, dass WordPress nicht für alle Bereiche und Sparten ausreichend ist oder am Markt weniger Bestand hat. Was viele jedoch nicht wissen: Sogar die ganz großen Brands nutzen WordPress für ihre Websites.
Es muss nicht immer schwer sein
WordPress bietet unheimlich viele Vorteile, die oftmals von Außenstehenden nicht wirklich wahrgenommen werden. Das Programm ist unheimlich einfach zu bedienen, besticht durch die vielfältigen Plugins und ist gleichzeitig auch noch unendlich skalierbar. Quasi jeder kann mithilfe dieser Software seine eigene Website erstellen und Content nach seinen Wünschen einbinden. Indes ist das System Marktführer, was Open Source Lösungen betrifft – es ist also kein Wunder, dass sich auch namhafte Marken und Künstler für diese Weblog-Software entschieden haben.
Und bei den Marken handelt es sich wahrlich um Big Name Brands – Namen, die wirklich jedem ein Begriff sein dürften. Zu den Anwendern zählen beispielsweise
- The New Yorker,
- BBC America,
- Bloomberg Professional,
- Sony Music,
- The Walt Disney Company,
- Facebook Newsroom
oder „Rotary Club“. Aber auch Musiker wie Beyoncé, Katy Perry, The Rolling Stones, Snoop Dog oder Schauspieler wie Wil Wheaton schwören auf WordPress für ihren Webauftritt. Die Liste ließe sich noch endlos weiterführen, dürfte allerdings den Rahmen sprengen, weshalb die Aufzählung an dieser Stelle endet. Wer noch mehr erfahren möchte, kann sich hier von weiteren Beispielen berauschen lassen.
Der Vorteil von WordPress ist schlicht und ergreifend, dass das System so simpel wie einfach gestaltet ist. Sogar Schüler, die für den Unterricht mit WordPress Blogs erstellen sollen, finden sich schnell zurecht und können anhand der praktischen Funktionen sehr zügig eine Webseite aufbauen.
Was kann WordPress eigentlich?
Bei genauer Betrachtung finden sich auch Laien binnen kürzester Zeit im System zurecht. Das Design der Webseite lässt sich über Themes anpassen. Davon gibt es bereits einige vorgefertigte Versionen. Lediglich mittels weniger Klicks lässt sich von einem Design zum nächsten springen. Gleichzeitig werden weit über 43.000 Plugins zur Verfügung gestellt, die zusätzliche Funktionen bieten. Diese Plugins sind ebenso wie die Themes teilweise kostenfrei, einige kosten etwas. Damit die Abwechslung nicht zu kurz kommt, sind die Entwickler stets bemüht, neue Versionen zu veröffentlichen. Kleiner Fun-Fact: Die Release-Namen sind immer nach berühmten Jazzmusikern benannt.
Fazit
Mittlerweile ist die WordPress Community nicht nur riesig, sondern unterstützt sich auch gegenseitig – der Support ist also enorm. Für jeden Geschmack hat das System etwas zu bieten. Dass WordPress zahlreiche Vorteile bietet, zeigt sich anhand der namhaften Brands, die die Software erfolgreich nutzen. Es muss also nicht immer zur teuren Software gegriffen werden, um Erfolg zu verzeichnen. Auch hier gilt der Leitsatz: Warum schwer, wenn es auch einfach geht.