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Wie würdest Du suchen?

Bevor sich mit einer Keywordrecherche oder der eigentlichen Suchmaschinenoptimierung beschäftigt wird, sollte die Zielgruppe erst einmal genauer kennengelernt werden. Du solltest dir, losgelöst von etwaigen Suchvolumen, Konkurrenzrankings oder Google Suggests, überlegen, welche Suchbegriffe potenzielle Kunden eingeben könnten, wenn Sie einen Bedarf haben, der durch deine Dienstleistung oder dein Produkt befriedigt werden kann. Doch woher nehme ich die Informationen, wenn ich absolut keine Datenbasis habe? Kein Problem: Im Folgenden finden sich einige Tipps, die hilfreich sein dürften.

  1. Beobachte dein eigenes Suchverhalten

    Ein wichtiger Schritt ist, sich über sein Verhalten bewusster zu werden. Wenn du mehr über dich und deinen Umgang mit der Suche weißt, fällt es dir leichter, darauf zu schließen, wie das andere wohl machen. Achte z.B. das nächste Mal, wenn du Schuhe kaufst, genau darauf, wie du eigentlich vorgehst. Überlege, welche Phasen du bis zur Kaufentscheidung durchläufst und welche Keywords oder Suchbegriffe du in den einzelnen Phasen bei Google eingibst.

  2. Zielgruppe definieren

    Bevor du dir Gedanken darüber machst, wie deine Zielgruppe tickt und wie/wo du sie sucht, solltest du dir erst einmal über die Merkmale im Klaren sein. Dabei solltest du so viele Eigenschaften wie möglich berücksichtigen. Durchschnittswerte zu Alter, Geschlecht, Herkunft, Alter, psychologische Eigenschaften, etc. – so viel es nur geht. Je mehr Daten du sammelst, desto effektiver sind deine Maßnahmen.

  3. Sich in die Zielgruppe hineinversetzen

    Versuch dich in die Zielgruppe hineinzuversetzen. Überlege dir, wie jemand vorgeht, auf den deine Zielgruppendefinition passt, wenn er einen bestimmten Bedarf hat. Informiert er sich zuerst? Vergleicht er Preise? Wie sucht er nach Produkten/Dienstleistungen? Und was gibt er bei Google ein? Genau das sind die Positionen, die für dich interessant sind.

  4. Brainstorming

    Halte deine Überlegungen in Form eines Brainstormings fest. Schreibe dabei einfach nieder, was dir einfällt, ohne die Punkte zu bewerten. Das folgt in einem der folgenden Schritte nach dem Sieb-Prinzip.

  5. Sich echte Meinungen von Menschen holen

    Du hast sicherlich Leute in deiner Familie oder deinem Bekanntenkreis, die in etwa in die von dir definierte Zielgruppe passen. Mach ein Interview mit ihnen. Je mehr Personen du dazu bewegen kannst, dir Input zu geben, desto besser. Diese Informationen sind wahres Gold wert und werden dich deinem Ziel deutlich näher bringen.

  6. Wichtig: Schreibe deine Überlegungen nieder.

    Halte deine Überlegungen und Rückschlüsse fest. Sie dienen dir als Basis für die Keywordanalyse.