Ein großes Möbelhaus hat es bereits geschafft, mit virtuellen Modellen ihre Einrichtung zu präsentieren. Die Intent GmbH möchte diesen Bereich mit dem ARKit 2 weiter ausbauen und Augmented Reality noch interessanter für Onlineshops machen. Dafür nutzen die Intent GmbH das neue USDZ Dateiformat, dass schon bald den Markt verändern könnte.
Unternehmen, welche bisher glaubten, das Thema Augmented Reality sei für sie nicht interessant, sollten ihre Optionen überdenken. Die Intent GmbH stattet seine Kunden für gewöhnlich mit Onlineshops, Websites und Landingpages für aus. Die Arbeit mit Augmented Reality kommt als zusätzlicher Fachbereich hinzu. Dies ist ein Bereich der für alle Weblösungen interessant wird.
Starke Verkaufsargumente für das ARKit 2
Dass Apples Ankündigung im Rahmen der WWDC 2018 zu den Neuerungen rund um Augmented Reality ein Höhepunkt werden würde, dessen konnten sich die Entwickler sicher sein. Schließlich erreicht das Thema längst nicht nur Technikinteressierte, sondern unter anderem die Kinderzimmer der Welt. Der Bauklotzhersteller LEGO hat erst vor kurzem eine Reihe von Augmented Reality Spielwelten angekündigt, in denen Kinder die gebauten Gebäude ohne Vorkenntnis der Software sofort beleben können. Eine leichtere Anwendung ist kaum denkbar. Mit ARKit 2 stellte Apple nun den einfachen Gebrauch von USDZ Dateien vor.
Hinter dem Format verbergen sich Dateien, die in konventionelle Websites und Shops einfach eingebunden werden wie eine Grafik. Aktiviert der Kunde die AR-Funktion seines Mobilgerätes kann er die Darstellung in den Raum projizieren und nach seinem Geschmack und Gefallen platzieren. Er kann sich also, so die Apple-Präsentation, eine Gitarre in einem Musikshop individuell zusammenstellen und in seiner Wohnung platzieren um sie aus der Nähe zu betrachten und sich in dem Ambiente vorzustellen.
Onlineshops auf Augmented Reality umrüsten
Bisher war diese Art der Darstellung nur über spezielle Apps und Planungssoftwares möglich, doch dank der praktischen USDZ Daten ist die Nutzung nun leichter denn je. Die Intent GmbH ist sich sicher: Dieser Trend könnte dem stationäre Einzelhandel schon bald Konkurrenz machen. Eines der Hauptargumente, weswegen Kunden bisher noch offline einkaufen war es, die Ware vorher in realer Größe im Raum zu sehen. Mit interaktiven Darstellungen wo immer sie wollen, können die Kunden die Produkte nun zu sich nach Hause holen.
Das Unternehmen hofft, deutsche Hersteller schon bald in großem Stile für die Umrüstung ihrer Onlineshops begeistern zu können. So ließe sich die Consumer Experience in praktisch jeder Branche deutlich erhöhen und der Servicefaktor der Shops deutlich steigern.